Geniale Show auf der Bühne
„men at voice“ feiern ihren zehnten Geburtstag mit Familien, Freunden und Fans
Neckartailfingen. Der Männerchor „men at voice“, des Sängerbunds konnte letzten Sonntag seinen zehnten Geburtstag feiern. Mit einem fulminanten Brunchkonzert in der Kelter bedankte er sich bei Freunden, Familien und Unterstützern und blickte musikalisch auf die vergangenen Jahre zurück.
VON RENA WEISS
Die Kelter bot die perfekte Kulisse für das gemütliche Konzert: Die Sonne schien hell in das geschichtsträchtige Gebäude und zauberte ein Lächeln auf die Gesichter der Gäste. Es trafen sich Freunde und Familien – Menschen, die musikbegeistert sind und ihre Leidenschaft an diesem Sonntag miteinander teilen wollten. Wir sind eine große Familie, mit diesen Worten eröffnete ein begeisterter Gerd Clauss, Chorleiter der „men at voice“.
Die Herren der Stunde erschienen in dem für den Chor typischen roten Hemd und stachen damit aus der Masse heraus. Ihr weibliches Pendant, die Frauen des „LaVida“-Chors, die die Männer zur Feier des Tages unterstützten, erschienen in festlichem Schwarz. Das Outfit wurde mit bunten und strahlenden Schals in Pink, Türkis und Grün aufgepeppt. „Ich bin ein absoluter Fan von „LaVida“, outete sich Clauss. Der Frauenchor unter der Leitung von Inge Wohlfarth, bildete nicht nur optisch, sondern auch gesanglich mit seinen klaren hohen Stimmen das passende Gegenstück zu dem tiefen Gesang der Männer.
„Ich hoffe ihr seid nicht nur wegen des leckeren Essens gekommen, sondern auch wegen der Musik“, scherzte Clauss, der bewusst kein Abendkonzert gewählt hatte. Es sollte eine lockere und gemütliche Veranstaltung werden und das gelang dem Chor mit leckerem Essen, professionellem und freundlichem Personal sowie, vor allem ergreifender Musik. Die Bewirtung übernahmen Küchenchef Jörn Maas mit seiner Frau und die Mädels der Tanzgruppe Blue Diamonds.
Aber auch die „men at voice“ ließen es sich nicht nehmen, in der Küche mit zu helfen: „Da hat man lauter Männer um sich rum, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben“, scherzte Maas.
Die Liedauswahl führte die Gäste zurück zu den Anfängen des Chors. „The Wanderer“ von Dions and the Belmonts „war eines der ersten Stücke, die wir gesungen haben“, erklärte Clauss. Auch „I’m just a Gigolo“ von David Lee Roth ließ Gäste wie Chormitglieder in Erinnerungen schwelgen und so manche Sänger zeigten ihre Tanzkünste. „Wir sind immer auf der Suche nach passenden Stücken“, bei denen Clauss die Noten für die Männerstimmen schreibt. Das kann pro Lied auch schon mal bis zu 15 Stunden dauern.
Zehn Jahre „men at voice“ – das bedeutet zahlreiche Konzerte, unzählbare Probestunden und ein Engagement, das nur mit viel Hingabe und Leidenschaft dauerhaft bestehen bleibt. Als Lohn für die vielen Proben „wurde bei Konzerten auch schon feinste Damenunterwäsche auf die Bühne geworfen“, berichtete erster Vorstand Wolfgang Kehrer.
„Zehn Jahre ist sicher für einen normalen Chor keine lange Zeit, aber für eine Formation, wie wir sie haben, schon. Der Spaß in den Proben und bei den Auftritten ist uns ganz wichtig, trotzdem darf die musikalische Qualität nicht zu kurz kommen“, so ein stolzer Clauss. Und das zeigten die Sänger bei jedem Lied.
Das Spektrum des Männerchors ist groß und umfasst Songs von Robbie Williams, den Wise Guys, Michael Jackson oder auch dem King höchstpersönlich – Elvis Presley. Drei Songs des Künstlers, der auch heute noch als Inbegriff des Rock ‘n‘ Rolls gilt, bildeten den Abschluss des Konzerts. Die insgesamt 20 Männer machten dem King alle Ehre und mussten zu Recht eine Zugabe geben. Vor allem aber die Solisten Axel Haverkamp und Klaus Fey überzeugten als Elvisimitatoren.
10 Jahre „men at voice“
Geniale Show auf der Bühne
„men at voice“ feiern ihren zehnten Geburtstag mit Familien, Freunden und Fans
Neckartailfingen. Der Männerchor „men at voice“, des Sängerbunds konnte letzten Sonntag seinen zehnten Geburtstag feiern. Mit einem fulminanten Brunchkonzert in der Kelter bedankte er sich bei Freunden, Familien und Unterstützern und blickte musikalisch auf die vergangenen Jahre zurück.
VON RENA WEISS
Die Kelter bot die perfekte Kulisse für das gemütliche Konzert: Die Sonne schien hell in das geschichtsträchtige Gebäude und zauberte ein Lächeln auf die Gesichter der Gäste. Es trafen sich Freunde und Familien – Menschen, die musikbegeistert sind und ihre Leidenschaft an diesem Sonntag miteinander teilen wollten. Wir sind eine große Familie, mit diesen Worten eröffnete ein begeisterter Gerd Clauss, Chorleiter der „men at voice“.
Die Herren der Stunde erschienen in dem für den Chor typischen roten Hemd und stachen damit aus der Masse heraus. Ihr weibliches Pendant, die Frauen des „LaVida“-Chors, die die Männer zur Feier des Tages unterstützten, erschienen in festlichem Schwarz. Das Outfit wurde mit bunten und strahlenden Schals in Pink, Türkis und Grün aufgepeppt. „Ich bin ein absoluter Fan von „LaVida“, outete sich Clauss. Der Frauenchor unter der Leitung von Inge Wohlfarth, bildete nicht nur optisch, sondern auch gesanglich mit seinen klaren hohen Stimmen das passende Gegenstück zu dem tiefen Gesang der Männer.
„Ich hoffe ihr seid nicht nur wegen des leckeren Essens gekommen, sondern auch wegen der Musik“, scherzte Clauss, der bewusst kein Abendkonzert gewählt hatte. Es sollte eine lockere und gemütliche Veranstaltung werden und das gelang dem Chor mit leckerem Essen, professionellem und freundlichem Personal sowie, vor allem ergreifender Musik. Die Bewirtung übernahmen Küchenchef Jörn Maas mit seiner Frau und die Mädels der Tanzgruppe Blue Diamonds.
Aber auch die „men at voice“ ließen es sich nicht nehmen, in der Küche mit zu helfen: „Da hat man lauter Männer um sich rum, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben“, scherzte Maas.
Die Liedauswahl führte die Gäste zurück zu den Anfängen des Chors. „The Wanderer“ von Dions and the Belmonts „war eines der ersten Stücke, die wir gesungen haben“, erklärte Clauss. Auch „I’m just a Gigolo“ von David Lee Roth ließ Gäste wie Chormitglieder in Erinnerungen schwelgen und so manche Sänger zeigten ihre Tanzkünste. „Wir sind immer auf der Suche nach passenden Stücken“, bei denen Clauss die Noten für die Männerstimmen schreibt. Das kann pro Lied auch schon mal bis zu 15 Stunden dauern.
Zehn Jahre „men at voice“ – das bedeutet zahlreiche Konzerte, unzählbare Probestunden und ein Engagement, das nur mit viel Hingabe und Leidenschaft dauerhaft bestehen bleibt. Als Lohn für die vielen Proben „wurde bei Konzerten auch schon feinste Damenunterwäsche auf die Bühne geworfen“, berichtete erster Vorstand Wolfgang Kehrer.
„Zehn Jahre ist sicher für einen normalen Chor keine lange Zeit, aber für eine Formation, wie wir sie haben, schon. Der Spaß in den Proben und bei den Auftritten ist uns ganz wichtig, trotzdem darf die musikalische Qualität nicht zu kurz kommen“, so ein stolzer Clauss. Und das zeigten die Sänger bei jedem Lied.
Das Spektrum des Männerchors ist groß und umfasst Songs von Robbie Williams, den Wise Guys, Michael Jackson oder auch dem King höchstpersönlich – Elvis Presley. Drei Songs des Künstlers, der auch heute noch als Inbegriff des Rock ‘n‘ Rolls gilt, bildeten den Abschluss des Konzerts. Die insgesamt 20 Männer machten dem King alle Ehre und mussten zu Recht eine Zugabe geben. Vor allem aber die Solisten Axel Haverkamp und Klaus Fey überzeugten als Elvisimitatoren.
10 Jahre men at voice